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+++News aus der Stadt Freising: Herzliche Abschiedsfeier bei der Stadtverwaltung: „Wir verlieren mit Ihnen sehr viel Erfahrung“ +++

Herzlicher Dank für jahrzehntelangen Einsatz: Die Stadt Freising hat im Rahmen einer Feierstunde erneut Mitarbeiter mit den allerbesten Wünschen für die Zukunft in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürger-meister Tobias Eschenbacher, Personalratsvorsitzende Monika Zauner und die zuständigen Referatsleiter konnten den bereits ausgeschiedenen Kollegen dabei endlich offiziell mit sehr persönlichen Worten danken – die gute Tradition der festlichen Feierstunden hatte pandemiebedingt ausgesetzt werden müssen.

OB Eschenbacher brachte es in seiner kurzen Ansprache auf den Punkt: „Wir verlieren mit Ihnen sehr viel Erfahrung, der Abschied fällt nicht leicht. Sie alle haben einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung unserer schönen Heimat geleistet – und das auf ganz unterschiedlichen Gebieten.“

„Ein hervorragender Gastgeber“ verlässt die Stadt
Das Ende seiner aktiven Dienstzeit war schon mit einem großen Fest im Lindenkeller begangen worden – jetzt wurde Adolf Gumberger, zuletzt rund acht Jahre lang Leiter des Kulturamts und in dieser Funktion ein geschätzter Kollege und Gastgeber für unzählige Künstler/-innen, auch bei der offiziellen Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Rathauses verabschiedet . „Adi“ Gumberger war 1981 nach seiner Ausbildung beim Finanzamt Freising zur Stadtverwaltung gekommen und lange Jahre im Personalamt tätig. Am 01. April 1999 wechselte er dann als Verwaltungsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter ins Kulturamt, dessen Leitung er im Juni 2011 übernommen hat. OB Eschenbacher: „In dieser Zeit entwickelte sich Herr Gumberger zum Manager unserer Kulturszene. Er steckte enormes Herzblut in seine Arbeit, war ein beliebter Gastgeber für Künstlerinnen und Künstler, die vor allem den persönlichen Draht zu ihm schätzten. Er war absolut in seinem Element und prägte das Amt über Jahre hinweg.“ Auch Referatsleiter Dr. Ingo Bartha betonte, dass Adolf Gumberger es immer verstanden habe, „die Strippen zu ziehen. Zudem war er ein hervorragender Gastgeber. Freising hat in seiner Zeit an kulturellem Ansehen gewonnen!“

Personalfeierstunde Rathaus 29. Juli 2021


Ein Allrounder mit vielen Qualitäten
Ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet wurde Georg Rottenkolber, der am 01. September 2002 als Hausmeister für die Karl-Meichelbeck-Realschule, Paul-Gerhardt-Schule und das Haus der Vereine eingestellt worden war. Ab Mai 2015 war er ausschließlich für die Realschule und das Haus der Vereine zuständig. Nachdem ab 01. Januar 2017 die Realschule an den Landkreis übergeben worden war, unterstützte er das Team der Zentralen Dienste.
OB Eschenbacher hob die enorme Bedeutung der Hausmeister hervor und würdigte den persönlichen Einsatz Rottenkolbers „Sie stellten einen reibungslosen Betrieb unserer Einrichtungen und Schulen sicher – und Sie hatten damit auch einen großen Anteil an der erfolgreichen schulischen Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen!“

Hauptamtsleiter Rupert Widmann bezeichnete Georg Rottenkolber als „echten Allrounder mit vielen Qualitäten und Fähigkeiten“ und betonte ebenfalls: „Die Arbeit unserer Hausmeister und Zentralen Dienste kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.“ Erfreut zeigten sich die Anwesenden, dass Rottenkolber mit seiner enormen Erfahrung der Stadt in einer geringfügigen Beschäftigung immerhin noch ein wenig erhalten bleibt.

Ein verlässlicher Kollege verlässt den Bauhof

Mit Georg Kiefel verlässt ein weiterer verdienter Mitarbeiter die Stadt. Er wurde am 01. Januar 1985 als Handwerkshelfer beim Bauhof eingestellt. Am 14. März 1991 legte er erfolgreich die Prüfung zum Straßenwärter ab. 1997 erfolgte für die Wintermonate der Wechsel als Eismeister erst zur vormaligen Kunsteis-bahn, die vor dem Neubau der Eishalle für Wintersportvergnügen in der Luitpoldanlage gesorgt hatte, und später dann in die „Weihenstephan Arena“. Seit September 2019 arbeitet Kiefel in Altersteilzeit im Blockmodell, heuer im März begann die Freistellungsphase vor dem endgültigen Renteneintritt am 01. September 2022. OB Eschenbacher: „Herr Kiefel leistete einen wichtigen Teil zum reibungslosen Ablauf am Bauhof. Seine Arbeit an der Kunsteisbahn und später auch in unserer topmodernen ,Weihenstephan Arena‘ ermöglichte unseren Bürgerinnen und Bürgern großen und vor allem sicheren Freizeitspaß auf dem Eis. Ein großes Dankeschön für Ihre stets sorgfältige Arbeit – und viel Gesundheit und Freude für die Rente!“ Auch Referatsleiter Bernhard Knopek beschrieb Georg Kiefel in herzlichen Worten als „verlässlichen Kollegen mit enormer Einsatzbereitschaft – auch außerhalb der Dienstzeiten!“

Nach der Übergabe von Urkunden und Präsenten als Dank für die langjährige Tätigkeit tauschten sich die Ruheständler und die Vertreter/-innen der Stadt in entspannter Atmosphäre bei einem gemeinsam Mittagessen noch lange aus – an Themen bestand schließlich keinerlei Mangel.

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