+++News von der Partei Freisinger Mitte: Die Freisinger Mitte stellt sich auf für die Zukunft. Die FSM startet mit großem Elan und neuem Team in das Kommunalwahljahr 2026.+++
In weniger als einem Jahr steht in Freising die nächste Kommunalwahl an. Die Freisinger Mitte (FSM) hatte daher am Samstag, den 05. April 2025 ihre Mitglieder in den kleinen Saal der Pfarrei St. Lantpert in Lerchenfeld geladen, um sich gemeinsam auf das kommende Wahljahr einzustimmen.
Bei dieser Gelegenheit verkündete der amtierende Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher dem Verein, dass er sich 2026 nicht erneut zur Wahl stellen werde.
Eschenbacher machte in seiner Rede deutlich, dass in den vergangen 13 Jahren einiges für Freising erreicht werden konnte. So konnten zum einen alle früher politisch diskutierten Projekte der vergangenen 60 Jahre, beispielsweise die Westtangente, das Schwimmbad oder die Sanierung des ASAM, umgesetzt werden. Zum anderen hat sich Freising eindrucksvoll in kürzester Zeit drängenden Herausforderungen gestellt: Mit zukunftsweisenden Projekten im Bereich der Mobilitäts- und Energiewende, wie etwa mit dem Ausbau von Nahwärmenetzen oder dem Klimaanpassungskonzept. Ebenso ist Freising im Bereich des kommunalen Wohnbaus und dem Ausbau der Schullandschaft vorbildlich vorangegangen.

„Ich habe in den letzten 13 Jahren äußerst viel Zeit und Leidenschaft in diese Aufgabe gesteckt, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam, auch mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Fraktionen, für Freising erreicht haben. Seit kurzem habe ich das Glück, eine junge Familie zu haben. Seitdem merke ich zunehmend, dass ich mich meinen Aufgaben als Oberbürgermeister nicht mit gleicher Energie zuwenden kann und will. Ich denke aber, dass Freising Akteure an der Spitze verdient, die genau das können.“, erläuterte der OB. Er habe immer angekündigt, kein Bürgermeister sein zu wollen, „der aus dem Rathaus getragen werden muss. Mein Ziel war es, mich selbstbestimmt von dieser ehrenvollen Aufgabe zu verabschieden. Diese Zeit ist nun gekommen und daher werde ich mich und meine Energie ab Mai 2026 verstärkt meiner jungen Familie widmen. Zugleich freue ich mich über neue berufliche Herausforderungen“, schloss Eschenbacher.
Die Entscheidung von Tobias Eschenbacher steht sinnbildlich für den Anspruch der FSM, ein Verein für Freising zu sein, der nachhaltig in der Gesellschaft verankert ist und mit einem großen, vielseitigen Team die Freisinger Stadtpolitik nachhaltig positiv bereichert.
Auch Vorsitzender Michael Glaser betonte, dass die FSM seit ihrer Gründung immer eine Gruppe engagierter Freisingerinnen und Freisinger gewesen sei, die sich parteipolitisch unabhängig für die Weiterentwicklung von Stadt und Kreis einsetzen möchten. Mit einem Team aus Erfahrungsträgern und zahlreichen jungen Neuzugängen könne die FSM daher äußerst zuversichtlich und höchst motiviert in das anstehende Wahljahr starten.
Fraktionsvorsitzender Reinhard Fiedler, der Eschenbacher für seine Leistungen dankte, blickte zugleich optimistisch in die Zukunft Freisings und der FSM: Es habe sich mit Monika Schwind eine ebenso bewährte, wie sachkundige und sehr engagierte Mandatsträgerin bereiterklärt, künftig mehr Verantwortung übernehmen zu wollen.

Monika Schwind erklärte: „Ich möchte als Oberbürgermeisterin mit meiner Erfahrung und meinem Herzblut dafür sorgen, dass Freising seine Liebenswürdigkeit behält und sich trotzdem in Richtung Zukunft weiterentwickelt“. Sie hofft, dass ihr die Mitglieder der FSM das dafür nötige Vertrauen schenken. Über eine mögliche Kandidatur von Schwind wird im Rahmen einer Aufstellungsversammlung Ende Juni abgestimmt.
Die Veranstaltung schloss mit einem Rückblick auf die vergangene Kampagnenarbeit der FSM und einer Vorstellung des neuen Organisationsteams für die Wahlvorbereitung.Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein war Vorfreude und Aufbruchsstimmung unter den Mitgliedern der FSM spürbar.
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