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+++News aus der Stadt Freising: Smartphone-Kurse für Seniorinnen und Senioren.+++

Gemeinschaft im digitalen Zeitalter – die Karl-Meichelbeck-Realschule und die Seniorenbeauftragte der Stadt Freising schaffen Brücken: In der Stadt Freising findet seit Januar ein bemerkenswertes Projekt statt, das Generationen verbindet und das Miteinander fördert. Die Seniorenbeauftragte der Stadt Freising Monika Laschinger hat in Kooperation mit der Karl-Meichelbeck-Realschule eine Initiative ins Leben gerufen, die sowohl die Herzen als auch die Technik älterer Bürgerinnen und Bürger berührt.

Jeden zweiten Montag verwandelt sich das Schülercafé Karl von 13.30 bis 15 Uhr in der Düwellstraße 22 in einen lebendigen Treffpunkt, wo Seniorinnen und Senioren aus der Stadt zusammenkommen. Hier werden sie vom Fair Trade Team der Schule mit fair gehandeltem Kaffee und liebevoll selbstgebackenem Kuchen verwöhnt. Doch es geht nicht nur um die kulinarischen Genüsse. Das IT-Team der Schule, bestehend aus technikaffinen Schülerinnen und Schülern, widmet sich den digitalen Herausforderungen, mit denen sich die ältere Generation konfrontiert sieht. 

Zum Bild: „Das Café Karl vernetzt“, beschreibt Monika Laschinger, Seniorenbeauftragte der Stadt Freising, das Angebot. „Schülerinnen und Schüler gestalten eine digitale Oase für Seniorinnen und Senioren.“ (Foto: Tobias Lebender)

Von Problemen mit Computern bis hin zu Fragen rund um Smartphones – die Schülerinnen und Schüler bieten individuelle Beratung an, um die digitale Kluft zu überbrücken. Unter der Betreuung von Tobias Lebender, Leiter des Fair Trade Teams sowie Fabian Pirner, Leiter des IT-Teams, und der Seniorenbeauftragten Monika Laschinger, entsteht ein Dialog zwischen Jung und Alt, der weit über die Technologie hinausgeht.

In diesem Schuljahr werden noch folgende Termine angeboten: 29. April 2024, 10. Juni 2024 und 24. Juni 2024. 

Die Anmeldung zu den Treffen erfolgt direkt über Monika Laschinger, Telefon 0 81 61/54-4 52 04 oder per E-Mail an monika.laschinger@freising.de, die stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren hat. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie Schulen und kommunale Einrichtungen gemeinsam einen Raum schaffen können, in dem Wissen und Erfahrungen geteilt und geschätzt werden. In einer Zeit, in der die digitale Welt immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigt diese Kooperation, dass Technologie auch ein Mittel sein kann, um Menschen zusammenzubringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Es ist ein Ort, wo das Lernen keine Altersgrenze kennt.

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