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+++News aus der Stadt Freising: Erfolg für Freising! React-EU-Mittel zur weiteren Stärkung der Innenstadt+++

Schöner Erfolg für Freising und das Team des Stadtplanungsamtes, das die Bewerbung der Stadt um Mittel aus dem Wiederaufbaufonds der Europäischen Union auf den Weg gebracht hatte: 883.300 € Euro erhält Freising entsprechend der Programmzuteilung aus der EU-Innenstadt-Förderinitiative mit dem Ziel, den Standort Innenstadt für das Gemeinwohl nachhaltig zu stärken.

Mit weiteren 46 Gemeinden war Freising einem Projektaufruf des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr gefolgt, das zur Vergabe der Gelder aus dem Programm REACT-EU in der Folge eigens ein Auswahlgremium mit der Sichtung und Prüfung der eingereichten Vorschläge beauftragt hatte. Den strengen EU-Vorgaben entsprachen unterm Strich Initiativen aus insgesamt 37 bayerischen Kommunen. Freising überzeugte mit seinem vorgeschlagenen Maßnahmenbündel, das Projekte wie ein Freiraumkonzept für die Stadtmoosach, eine städtebauliche Studie zur Verbesserung der Bahnhofstraße mit Umsetzung, eine Aktualisierung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts, ein Beschilderungskonzept sowie die Förderung von Stadtmobiliar, eine sog. Quartiersbox, aber auch die Umgestaltung des Platzbereiches am Aufgang zum Lindenkeller sowie die Aufwertung und Zwischenvermietung des Geigenberger Areals an der Wippenhauser Straße, gleich im westlichen Anschluss an die Obere Altstadt, umfasst.

In einem nächsten Schritt sind konkrete Förderanträge für die Maßnahmen einzureichen, die mit einem Fördersatz von 90 Prozent unterstützt werden. Dazu hat der Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt in der Sitzung vom 09. Februar 2022 grünes Licht gegeben. Die Mittel stammen aus dem Wiederaufbaufonds der Europäischen Union. Der Zeitplan ist sportlich: Bis Mitte 2023 sind alle geförderten Projekte umzusetzen und abzurechnen – „eine echte Herausforderung“, wie Stadtbaumeisterin Barbara Schelle betont. Die Fördermöglichkeit, die Innenstadt mit einem abgestimmten Paket strategischer und investiver Maßnahmen nachhaltig zu stärken und zu beleben, wie im EU-Programm ausdrücklich vorgesehen, müsse man freilich ergreifen, unterstreicht Schelle: eine Förderung von Gastronomen und Handeltreibenden bei der Beschaffung von Stadtmobiliar bzw. mobilem Grün in der Innenstadt beispielsweise oder ein schon lange auf der Agenda stehendes Beschilderungskonzept wären aufgrund der angespannten Haushaltssituation Projekte, die derzeit ohne die EU-Zuschüsse kaum verwirklicht werden könnten.

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