+++News aus dem Markt Au: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber kommt! Holledauer Wirtshaus Osseltshausen.+++
Im Rahmen des Bundestagswahlkampfs konnte Bundestagskandidat Christian Moser die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, MdL, in Osseltshausen begrüßen. Mehr als 100 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, darunter auch Listenkandidatin Silvia Bergmann sowie Karl Pichlmeyer, stellvertretender Vorsitzender des Hopfenpflanzerverbands Hallertau e.V.
Christian Moser betonte in seiner Rede die Bedeutung eines starken Ergebnisses für die CSU bei der Bundestagswahl. Er warnte davor, dass die Stimmen für andere bayerische Gruppierungen die Position Bayerns auf Bundesebene schwächen könnten. Moser versprach, sich in Berlin mit Nachdruck für die zentralen Anliegen der Region einzusetzen. Themen wie die Sicherung von Arbeitsplätzen, eine verlässliche Energieversorgung, Hochwasserschutz und bezahlbarer Wohnraum standen dabei im Mittelpunkt. „Ich stehe für einen engagierten Einsatz für unsere Region und werde die Anliegen des Wahlkreises entschieden in Berlin vertreten“, so Moser.
Michaela Kaniber hob in ihrer Rede die zentrale Rolle der Landwirtschaft für Bayern und Deutschland hervor. Sie unterstrich, dass Bayern für höchste Standards in der Lebensmittelerzeugung steht und warnte vor einer Verlagerung der Produktion ins Ausland. „Wir haben Krieg und Wirtschaftskrisen – jetzt ist nicht die Zeit, unsere Lebensmittelerzeugung zu schwächen“, betonte sie. Zudem kritisierte Kaniber den Kurs der Ampelregierung: „Drei Jahre Ampel genügen, um Rezession und Abstieg herbeizuführen, wo zuvor 16 Jahre Union für Aufstieg und Wachstum standen.“
Die Ministerin appellierte an die Landwirte, sich der Bedeutung der EU-Mitgliedschaft bewusst zu sein. Ein Austritt Deutschlands aus der EU würde nicht nur den Binnenmarkt gefährden, sondern auch Direktzahlungen und Förderungen für die Landwirtschaft abschaffen. Kaniber mahnte: „Unsere Landwirte benötigen Einkommens- und Planungssicherheit – dafür steht die Union.“
Karl Pichlmeyer kritisierte die wachsende Bürokratie, die Landwirten das Leben erschwere. „Landwirte sind keine Schreibwirte“, erklärte er und bemängelte die Regelungen zu Saisonarbeitern und die Wettbewerbsnachteile durch unterschiedlich hohe Mindestlöhne in Europa. Zudem forderte er eine Angleichung der Agrarförderungen für osteuropäische EU-Mitgliedsländer, um faire Bedingungen für alle zu schaffen.
Der Nachmittag endete mit einer lebhaften Diskussion, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit hatten, ihre Anliegen direkt anzusprechen. Michaela Kaniber schloss die Veranstaltung mit einem leidenschaftlichen Appell: „Wir sind stolz auf unsere Landwirte. Die Union hat verstanden. Geben Sie uns Ihr Vertrauen – beide Stimmen für die CSU, für ein starkes Bayern in Deutschland!“
Ein Dank für die Organisation vor Ort an die CSU- und FU Au in der Hallertau
Quelle Bilder & Bericht: Sonja Aigner