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+++News aus dem Landratsamt: Digitalisierung der landkreiseigenen Schulen+++

Der Landkreis Freising treibt die Digitalisierung der kreiseigenen Schulen voran. Derzeit wird innerhalb des Sachgebiets Informations- und Kommunikationstechnik am Landratsamt ein Team aufgebaut, das sich ausschließlich um die IT-Betreuung der Schulen kümmern wird. Ergänzend zu den vorhandenen Wartungsverträgen mit externen Firmen soll dadurch ein noch engmaschigerer Support gewährleistet werden. Außerdem werden im Laufe des Jahres Prozesse eingeführt, um zum einen die Zuverlässigkeit der IT-Infrastruktur auf einem hohen Niveau zu halten und zum anderen die zentrale Administration der IT-Umgebung an den Schulen zu vereinfachen und weiter auszubauen. Ein entsprechendes Konzept stellten die Verantwortlichen dem Ausschuss für Schule, Kultur und Sport in seiner jüngsten Sitzung vor.

Insgesamt ist der Landkreis Sachaufwandsträger von 13 Schulen. Bisher werden diese hauptsächlich von externen IT-Dienstleistern betreut. Unterstützend tätig waren Mitarbeiter des Landratsamts, die sich neben der EDV-Betreuung aller Standorte der Behörde – inklusive Corona-Impfzentrum und Contact Tracing Team – auch um die Schulen kümmerten. Seit Anfang 2022 stehen im zuständigen Sachgebiet drei Mitarbeiter bereit, die exklusiv für die Schulen da sind. Und das Team soll nochmals aufgestockt werden. Geplant ist, hierfür auch Kollegen einzusetzen, die derzeit noch in der Ausbildung sind.

Die Fraktion der Freien Wähler im Kreistag hatte beantragt, dass sich die Fachkräfte des Landratsamts um die Installation, Wartung und Pflege digitaler Endgeräte an den Landkreisschulen kümmern sowie den Lehrkräften und Schülern als Ansprechpartner bei technischen Schwierigkeiten oder Anwenderproblemen zur Seite stehen. Um eine hohe Qualität und Verfügbarkeit der IT-Ausstattung gewährleisten zu können, verfolgt das Landratsamt den Ansatz von Zentralisierung und Standardisierung. Langfristiges Ziel ist es, Wartungsverträge optimal auf den jeweiligen Bedarf der Schule abzustimmen und möglichst wenig externe Dienstleister zu benötigen. Und auch die Beschaffung der Endgeräte für die Schulen soll zentral vom Landratsamt aus gesteuert werden. So können die Systembetreuer der Schulen in der Administration der Geräte besser unterstützt werden.

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