+++News aus dem BRK Kreisverband Freising: 30.000€ Spende für neues Fahrzeug des BRK Freising+++
Die Daume Gruppe spendet dem BRK Kreisverband Freising 30 Tausend Euro für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG)
Behandlung. Mit dem Geld soll ein Mannschaftstransportwagen (MTW) gekauft werden, welcher die ehrenamtlichen Rot Kreuz Einsatzkräfte sicher und schnell zu
Einsätzen bringen soll.
Am Montag, den 04. Juli 2022 überreichten die Geschäftsführer der Daume Gruppe, Nikolaus Daume und Michael Gonzalez Salcedo, den Führungskräften des BRK
Kreisverbandes Freising den symbolischen Scheck der Spende an der Katastrophenschutzhalle Marzling. Die stattliche Spendensumme von 30 Tausend Euro
ist sehr ungewöhnlich und zeigt das außergewöhnliche soziale Engagement der Geschäftsleitung, so der BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl. Das Geld wird die
Anschaffungskosten des geplanten MTWs der SEG Behandlung zum Großteil decken.
Die restlichen 20 Tausend Euro für die Ausrüstung und den Ausbau des Fahrzeuges werden vom BRK-Kreisverband übernommen. Der neue MTW soll den über 30-jährigen Arzttruppwagen ablösen, der zwar immer treue Dienste geleistet habe, aber einfach mittlerweile in die Jahre gekommen ist, erzählt der Gruppenführer der SEG Behandlung, Michael Kraus.
„Als ehrenamtliche Organisation sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Aufgaben vollumfänglich und gut ausgerüstet wahrzunehmen. Diese Spende ist eine
großartige Wertschätzung der Arbeit unserer vielen Ehrenamtlichen“. Mit diesen Worten eröffnetet Kreisbereitschaftsleiter Stefan Wythe am Ende der
Spendenübergabe das Grillbuffet, dass der Fachdienst Betreuung für alle Helferinnen und Helfer der Schnell-Einsatz-Gruppen zur Feier organisierte.
Die SEG Behandlung wird alarmiert, wenn eine große Anzahl an Verletzten oder Erkrankten erwartet werden. Vergangene Einsätze sind zum Beispiel das Unwetter in Moosburg, der Terroranschlag am OEZ oder der Freisinger Innenstadtbrand von 2014.
Die SEG Behandlung ist besetzt mit zehn ehrenamtlichen Einsatzkräften, die rund um die Uhr per Funkmeldeempfänger alarmiert werden können und innerhalb kürzester Zeit am Einsatzort ein vorläufige Behandlungsmöglichkeit mit Zelten aufbauen kann.