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+++News aus dem Landratsamt: Texas Instruments Deutschland GmbH erhält Umweltpakt-Urkunde.+++

Die Texas Instruments Deutschland GmbH ist eines der größten Technologieunternehmen in Freising und beschäftigt aktuell rund 1500 Personen. Seit über 50 Jahren befindet sich der Sitz der europäischen Zentrale in Freising. Neben der Halbleiterfertigung sind hier der europäische Vertrieb und das Marketing angesiedelt. Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsteams arbeiten ebenfalls am Standort Freising.

Bereits seit 1996 wird Texas Instruments in Freising kontinuierlich nach dem Europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (ECO-Management and Audit Scheme) zertifiziert – und als amerikanischer Konzern mit Sitz in Dallas/Texas zudem nach der internationalen Norm ISO 14001. Landrat Helmut Petz überreichte nun im Namen des Bayerischen Umweltministeriums die Urkunde des Umweltpakts Bayern an die Texas Instruments Deutschland GmbH, vertreten durch Anne Cedzich und Ursula Goeke von der Abteilung für Umweltschutz und Arbeitssicherheit.

Bildunterschrift:
Landrat Helmut Petz (v.l.) überreichte die Urkunde an Ursula Goeke und Anne Cedzich von der Texas Instruments Deutschland GmbH. Mit ihnen freuen sich Monika Schwind, Liegenschaftsreferentin der Stadt Freising, und Claudia Betz vom Fachbereich Wirtschaftliche und digitale Entwicklung am Landratsamt Freising.

Am Standort der Texas Instruments Deutschland GmbH in Freising wird kontinuierlich daran gearbeitet, die Abläufe umweltfreundlicher zu gestalten und Ressourcen einzusparen sowie Emissionen zu reduzieren. „Bei TI nehmen wir das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, die Umwelt, in der wir leben und arbeiten, zu schützen. Als Halbleiterhersteller, der jedes Jahr weltweit Milliarden von Chips herstellt, ist es essenziell, so effizient und ressourcenschonend wie möglich zu produzieren. Deshalb arbeiten wir auch unablässig daran, uns kontinuierlich zu verbessern“, sagte Anne Cedzich, Leiterin der Abteilung Umweltschutz. Durch den Einsatz von LEDs, energiesparenden Pumpen und den Wegfall stromintensiver Kühlsysteme konnten im vergangenen Jahr 2,3 Gigawattstunden Strom eingespart werden. Außerdem seien die Reduzierung von Wasserverbrauch und Abfall wichtige Themen. „In Freising tragen wir zur Erreichung der konzernweiten Nachhaltigkeitsziele bei. Dabei berücksichtigen wir auch die Interessen unserer Kunden, Nachbarn und Mitarbeitenden“, erläuterte Ursula Goeke. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt kann alle drei Jahre mit einer weiteren Umweltleistung verlängert werden. Mit jeder Verlängerung dokumentieren Unternehmen und Betriebe ihr kontinuierliches Engagement im Bereich betrieblicher Umweltschutz.

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