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+++News aus der Stadt Freising: Sport verbindet – Interkultureller Preis für Vielfalt – Bewerbungen noch bis zum 10.10.2025 möglich.+++

Der Migrationsrat des Agenda 21- und Sozialbeirats vergibt in diesem Jahr wieder

in Kooperation mit der Interkulturellen Stelle der Stadtverwaltung und der

Bürgerstiftung den Interkulturellen Preis für Vielfalt in Freising.

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Preisverleihung geben, die aber unter

einem neuen Motto steht. Michaela John, eine Sprecherin des Migrationsrates

erklärt, dass sich der Migrationsrat in diesem Jahr für das Thema Sport

entschieden hat. Bewerben können sich demnach Sportvereine, -projekte und –

initiativen aus dem Stadtgebiet Freising, die sich in besonderem Maße für die

Teilhabe von Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte engagieren.

Gesucht werden nachhaltige, bereits umgesetzte Projekte oder Konzepte, die

inspirierende Wege aufzeigen, wie Integration und Vielfalt im Sport gefördert

werden können – insbesondere durch niedrigschwellige Angebote. Es können sich

auch Kooperationsprojekte zwischen zwei oder mehreren Initiativen gemeinsam

bewerben.

Der Interkulturelle Preis 2025 ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Die

Entscheidung über die Preisträger trifft eine unabhängige Jury aus dem Kreis des

Migrationsrats, der Bürgerstiftung, der Politik, der Stadtverwaltung und der

Zivilgesellschaft. Die Preisverleihung findet im November im Pavillon der

Musikschule statt.

Alle Infos und das Bewerbungsformular finden Sie online auf der Homepage:

https://www.freising.de/leben-wohnen/interkulturelles-leben/interkultureller-

preis

2021 wurde der Preis erstmals verliehen, damals an den Verein der Togoer in

Freising kurz ATF, der das alljährliche Afrikafest veranstaltet. Der letzte

Interkulturelle Preis ging an die Bäckerei Geisenhofer im Bereich Ausbildung junger

Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte.

Die Verleihung des Preises soll die Stadtgesellschaft stärken.

„Außerdem gehen wir davon aus“, so Sem Tangeni Haikali, ein Sprecher des

Migrationsrates, „dass gute Praxis Nachahmer*innen findet und die Ehrung ein

wichtiger Beitrag für das friedliche Zusammenleben ist und ein Zeichen gegen

Ausgrenzung und Rassismus setzt“.

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