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+++News aus der Stadt Freising: Danke für alles! Stadt ehrt und verabschiedet bewährtes Personal.+++

Die Stadt Freising hat im Großen Sitzungssaal des Rathauses erneut langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt und einige von ihnen auch in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher ließ es sich nicht nehmen, dem Personal persönlich Dank und Anerkennung auszusprechen – ebenso wenig die Vorgesetzten der Ehrengäste und der Personalrat. OB Eschenbacher zeigte sich einmal mehr beeindruckt von dem breiten Arbeitsspektrum in dem die geladenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, bzw. waren. Das Stadtoberhaupt bedankte sich für den teils jahrzehntelangen Einsatz, ohne den die Stadt Freising heute nicht das wäre, was sie ist, wie Eschenbacher betonte.

Personalfeierstunde Stadt Freising Februar 2024 (1)

Zum Bild: Alles Gute und besten Dank (v.l.): Personalratsvorsitzende Monika Zauner, Franz Wildmoser, Monika Riedmaier, Manfred Reiter, Petra Niedermeier, Georg Rößl, Anna-Elisabeth Strohmaier, Christian Scholz  und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. (Foto: Stadt Freising)


Seele der Zentralen Dienste sagt freundlich „Servus“

Verabschiedet wurde im Rahmen der Feierstunde Franz Wildmoser. Der gelernte Schreiner kam am 01. Juli 2006 als Hausmeister bei den Zentralen Diensten zur Stadt Freising. Gemeinsam mit den Kollegen im Hausmeister-Team entwickelte sich Wildmoser schnell zu einem geschätzten, zuverlässigen und unverzichtbaren Mitarbeiter. Am 01. Dezember 2023 trat Herr Wildmoser in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit ein.  „Die Herausforderungen im Haus meisterte er immer mit der nötigen Fachkompetenz und einer großen Einsatzbereitschaft – dabei stets freundlich und hilfsbereit im Umgang“, so OB Eschenbacher. Laut Personalamtsleiter Christian Koch habe Wildmoser vor allem aufgrund seiner „hilfsbereiten, freundlichen Art“ einen „bleibenden Eindruck hinterlassen.“ Er sei die Seele der Zentralen Dienste gewesen, so Koch, „fachlich und menschlich ein absolutes Vorbild! Sie waren mehr als ein Hausmeister, Sie waren vor allem auch ein Motivationsgeber!“


„Perle des Personalamts“ geht in den Ruhestand

Ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand ging Anna-Elisabeth Strohmaier. Die gelernte Apothekenhelferin wurde 2018 als Reinigungskraft bei der Stadt Freising eingestellt und trat nunmehr am 01. Januar 2024 in die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit ein. OB Eschenbacher: „Sie waren für die Räumlichkeiten des Personalamts zuständig und eine stets freundliche, hilfsbereite und aufmerksame Kollegin.“ Personalamtsleiter Koch beschrieb Strohmaier als „Perle des Personalamts“, die immer ein Lächeln im Gesicht hatte.

„Enormes Fachwissen“ verlässt die Kläranlage

Verabschiedet wurde auch Christian Scholz, der am 01. September 1989 als Betriebselektriker in der Kläranlage Freising eingestellt wurde. Der gelernte Elektromaschinenbauer bestand im Juni 1994 die Prüfung zum Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik, Schwerpunkt Energietechnik. Im Sommer 2017 wurde er zur verantwortlichen Elektrofachkraft für die Kläranlage und die elektronischen Einrichtungen im Kanalnetz der Stadt Freising bestellt. Referatsleiter Bernhard Knopek sprach von einem „enormen Fachwissen“, das mit Scholz die Stadt verlasse. „Herr Scholz bewies zudem enormes Verhandlungsgeschick mit Vertretern auf der Kläranlage“, sagte Knopek. Auch bei der Betreuung der Auszubildenden habe Scholz großen Einsatz gezeigt und sich verdient gemacht.


Geht nicht, gibt’s nicht!

Mit Georg Rößl wurde ein Mitarbeiter geehrt, der heuer ebenfalls in den Ruhestand eintritt. 40 Jahre hat Rößl insgesamt im öffentlichen Dienst gearbeitet. Er wurde am 01. Januar 1986 als Schlosser beim Bauhof der Stadt Freising eingestellt. Am 12. Juli 1989 legte er erfolgreich die Meisterprüfung im Schlosser-Handwerk ab und wurde als Vorarbeiter in der Schlosserei eingesetzt. Mit Wirkung ab dem 01. Januar 1990 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Schlosserei bestellt. Am 01. August 1997 übernahm er die Leitung des Bauhofes. Referatsleiter Knopek beschrieb die Zusammenarbeit mit Rößl als immer angenehm. Sein Motto lautete „Geht nicht, gibt’s nicht! Er sei praktisch 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Einsatz gewesen, immer mit einem Bein im Dienst“, so Knopek. „Der Bauhof war seine Lebensaufgabe.“ Seit dem 01. Januar 2020 arbeitete Georg Rößl in Altersteilzeit im Blockmodell und trat ab dem 01. Juni 2021 in die Freistellungsphase ein.


Exzellente Arbeit in der Musikschule

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begeht Monika Riedmaier. Sie wurde am 01. Januar 1987 in der Stiftungsverwaltung (Heiliggeist-Spital-Stiftung) eingestellt und ist seit dem 01. September 2008 in der Verwaltung der Musikschule beschäftigt. „Durch die zunehmende Beliebtheit unserer über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Musikschule nahm selbstverständlich auch die Arbeit in der Verwaltung an der Kölblstraße stetig zu“, sagte OB Eschenbacher. „Sie und Ihr Team in der Verwaltung, gemeinsam mit den Leitern Odilo Zapf und Jürgen Wüst sowie dem gesamten Kollegium, leisten exzellente Arbeit, die man vor allem auch anhand von vielen musikalischen Auftritten bewundern kann.“


Empathische und liebevolle Mitarbeiterin

Zu 25 Jahren bei der Stadt wurde Petra Niedermeier gratuliert. Sie kam am 07. Januar 1999 als Kinderpflegerin zum Kindergarten Neustift 1 und war dort zunächst als Aushilfskraft tätig. Nach dem Einsatz in verschiedenen Einrichtungen kehrte sie zum 01. Februar 2019 schließlich wieder in den Kindergarten Neustift I zurück. Referatsleiter Karl-Heinz Wimmer lobte Niedermeier für ihre „empathische und liebevolle Art“. Veränderungen über die Jahre sei sie stets offen begegnet, was Wimmer ebenfalls als eine besondere Stärke lobend hervorhob.


Immer ein offenes Ohr und Sinn für Humor

Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst kann auch Manfred Reiter zurückblicken. Er wurde am 01. Mai 2000 als Außendienstmitarbeiter in der Verkehrsüberwachung eingestellt. Referatsleiter Bastian Altmann sprach von Reiter als „vorbildlichem und geschätztem Mitarbeiter, der immer ein offenes Ohr und einen tollen Sinn für Humor“ habe. Besonderen Einsatz zeige der ehemals begeisterte Tänzer u. a. bei der Durchführung des Volksfest-Radrennens. OB Eschenbacher lobte Reiter zudem aufgrund seiner Bereitschaft, sich stets anhand von Fortbildungen weiterzuentwickeln.

Im Anschluss an die Dankesreden ließen die Gäste und Vorgesetzten bei einem gemeinsamen Essen noch Erinnerungen aufleben und den Vormittag entspannt ausklingen.

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