AttenkirchenLandkreis

+++News vom Kreisjugendring Freising: Herbstvollversammlung des Kreisjugendrings Freising: Engagement, Bildung und politische Beteiligung im Fokus.+++

Freising, 29.10.2025 – Der Kreisjugendring (KJR) Freising hat im Rahmen seiner

Herbstvollversammlung am 29. Oktober 2025 wichtige Weichen für das kommende Jahr

gestellt. Im Bürgersaal von Attenkirchen kamen 32 Delegierten aus 15 Jugendverbänden

Zum Foto: Foto KJR-Freising: Gewählte Mitglieder für den

Jugendkreistag.

Vordere Reihe (von links):Sebastian Dohmen,

Alessia Baesu, Lukas Reingruber

Hintere Reihe (von links): Fiona Ringelhan, Tim

Hess, Katharina von Schumann (Kommunale

Jugendarbeit), Helmut Petz (Landrat)

Nicht auf dem Bild: Fabian Dirscherl, Oskar

Sowada

zusammen. Neben dem Hausherren, dem Bürgermeister von Attenkirchen Mathias Kern,

waren auch Landrat Helmut Petz, die Langenbacher Bürgermeisterin und

Landratskandidatin Susanne Hoyer sowie Kreisrat und Landratskandidat Samuel Fosso

sowie Kreisrätin Maria Scharlach und Kreisrat Manuel Mück zu Gast und würdigten das

vielfältige Engagement des KJR im Landkreis.

Zum Foto: Foto KJR-Freising: Einstimmiger Beschluss der Jahresplanung 2026

Im Grußwort betonte Landrat Helmut Petz die Bedeutung von Erinnerungskultur und

politischer Bildung. Beides seien zentrale Grundlagen einer lebendigen Demokratie. Er hob

hervor, wie wichtig es sei, dass sich der Kreisjugendring Freising in diesem Bereich engagiere,

jungen Menschen politische Zusammenhänge vermittle und ihnen ermögliche, aktiv am

gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Personalwechsel und Fachkräftemangel in der Jugendarbeit

Im Bericht der Geschäftsstelle wurde über personelle Veränderungen in der gemeindlichen

Jugendarbeit informiert. Dabei wurde deutlich, dass der anhaltende Fachkräftemangel auch den

Landkreis Freising betrifft. Dringend gesucht wird aktuell eine Sozialpädagogin oder ein

Sozialpädagoge für die Gemeinden Zolling und Attenkirchen. Der KJR betonte, wie wichtig

stabile Strukturen in der Jugendarbeit sind, um Kinder und Jugendliche langfristig zu begleiten

und zu stärken.

Jahresprogramm 2026 beschlossen

Ein zentrales Thema der Versammlung war die Vorstellung des Jahresprogramms 2026, das

im Anschluss einstimmig beschlossen wurde. Es bietet ein breites Angebot für Jugendliche,

Ehrenamtliche und Multiplikator:innen im Landkreis.

Im Bereich Pädagogik stellte Sozialpädagoge Lennart Bagert die Schwerpunkte vor. Es stehen

u.a. wieder eine Juleica-Ausbildung, Fortbildungen in Kooperation mit dem KJR

Miesbach, eine internationale Jugendfahrt nach Belgien oder Polen sowie eine

Bildungsfahrt nach Berlin in den Herbstferien auf dem Programm.

Zudem werden Tutorenschulungen, Kleidertauschpartys, ein Freizeitparkbesuch und der

Freisinger Berufetag fortgeführt.

Ein Schwerpunkt bleibt die politische Bildung. Martha Klingel, Politikwissenschaftlerin und

stv. Geschäftsführerin stellte das Jahresprogramm vor. Geplant sind u. a. die Lange Nacht der

Demokratie in Freising und Moosburg am 2. Oktober 2026, eine Kampagne zur

Kommunalwahl 2026 mit U18-Wahl und Erstwähler:innenaktionen sowie Schulprojekte zu

Toleranz, Menschenwürde und Demokratie. Auch die Internationalen Wochen gegen

Rassismus sollen mit Partnern im Landkreis gestaltet werden.2

Für den Arbeitskreis Jugendpolitik stellten die Leitung Daniil Pechlivanidis und Fiona

Ringelhan ihre Agenda vor. Projekte wie „Denkanstöße“ in Eching, Schulaktionen, ein

Bildungswochenende, eine Kooperation mit dem „Kino am Rang“ sowie ein Pub Quiz zur

Langen Nacht der Demokratie stehen hier auf dem Plan.

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