+++News aus der Stadt Freising: Halbzeit beim Volksfest: Verantwortliche ziehen positive Bilanz.+++
Das Freisinger Volksfest verzeichnete in diesem Jahr in der ersten Hälfte zwar etwas weniger Besucherinnen und Besucher als 2024. Dennoch zogen Organisatorinnen und Organisatoren, Brauereivertreterinnen sowie Hilfskräfte bei einem Pressegespräch eine insgesamt positive Zwischenbilanz. Besonders erfreulich: Polizei und Sanitäter mussten bislang vergleichsweise selten eingreifen.

Zum Bild: Ein Blumenstrauß zum doppelten Jubiläum (v.l.): Festreferent Anton Frankl, Festwirt Jochen Mörz und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher.
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An den ersten fünf Festtagen strömten laut Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher insgesamt 68.419 Menschen auf das Volksfestgelände (2024: 70.511). Den stärksten Andrang gab es am Samstag mit 21.818 Besucherinnen und Besuchern (2024: 24.518). Beim Bierabsatz wurden 326,34 Hektoliter Weihenstephaner gezählt – rund 48 Hektoliter weniger als im Vorjahr (374).
Polizei zeigt Präsenz
Polizeichef Andreas Wegmaier berichtete von insgesamt ruhigen Festtagen. Dazu habe auch beigetragen, dass die Stadt Freising im Vorfeld 15 Betretungsverbote ausgesprochen habe. Am besucherstärksten Samstag sei die Polizei jedoch am meisten gefordert gewesen: Sechs Körperverletzungen wurden registriert, eine blutige Lippe musste genäht werden. Insgesamt leisteten die Beamtinnen und Beamten 675 Einsatzstunden – vor allem, um durch ihre dauerhafte Präsenz präventiv Zwischenfälle zu verhindern.
Auch das Bayerische Rote Kreuz zog ein positives Fazit. Einsatzleiter Benedikt Popken sprach von 43 Einsätzen, darunter neun Abtransporte. Diese Zahlen bewegten sich völlig im gewohnten Rahmen.
Festwirt feiert Jubiläum
Gratulationen gingen im Pressegespräch an Festwirt Jochen Mörz, der heuer gleich zwei Jubiläen feiert: Seine Unternehmen Mörz Festzelte besteht seit 60 Jahren, persönlich ist Mörz seit 35 Jahren als Festwirt tätig.